Spielplan des Gewandhauses

Mi

24. Apr 2024

20 Uhr
Großer Saal

Nach der ausverkauften ICONIC Tournee in 2023 gibt der Stargeiger exklusive Zugabe-Konzerte mit dem Programm seines prämierten Bestseller-Albums „ICONIC“, das aktuelle Album von David Garrett, ist…

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David Garrett Trio - ICONIC Tour 2024

Preise: 135/119/105/89/73 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: COFO Entertainment GmbH & Co.KG

Nach der ausverkauften ICONIC Tournee in 2023 gibt der Stargeiger exklusive Zugabe-Konzerte mit dem Programm seines prämierten Bestseller-Albums

 

„ICONIC“, das aktuelle Album von David Garrett, ist inspiriert von jenen legendären Geigern, deren Glanzstücke und gefühlvolle Melodien ihn schon als Kind begeisterten. Dabei spielt er u.a. Musik von Vivaldi, Dvořák, Gluck, Kreisler, Raff, Mozart und Schumann in neuen Bearbeitungen.

Für dieses wunderbare Projekt wurde der Stargeiger mit dem OPUS Klassik als „Bestseller des

Jahres“ und einer „Goldenen Schallplatte“ für sein ICONIC Album ausgezeichnet. Nach dem

überwältigenden Erfolg seiner ICONIC Tournee in 2023 mit 75 Konzerten in 23 Ländern gibt der

Stargeiger im Trio 2024 weitere exklusive Konzerte in Deutschland und Österreich.

 

Mit seiner individuellen Auswahl von Stücken erinnert David Garrett an das Goldene Zeitalter der Geigenvirtuosen – an Künstler wie Jascha Heifetz, Fritz Kreisler und Yehudi Menuhin, die ihn bezauberten. Ihnen und anderen galt die Bewunderung des jungen Musikers, ihnen wollte er es künstlerisch gleichtun und so vertiefte er sich in ihre epochalen Aufnahmen. Nach dem überragenden Erfolg des Klassik-Programms mit über dreißig ausverkauften Konzerten in den bedeutenden Konzerthäusern im deutschsprachigen Raum und über 70.000 verkauften Tickets können sich seine Fans nun auf weitere Auftritte des Künstlers freuen. Begleitet wird David Garrett vom Gitarristen Franck van der Heijden und von Rogier van Wegberg am Bass.

 

David Garrett – das Ausnahmetalent an der Geige

 

Garrett erhielt seine erste Geige im Alter von 4 Jahren und hatte Unterricht u.a. bei Zahkar Bron und Ida Haendel. Sein außergewöhnliches, vielseitiges Talent wurde schon früh erkannt: Als Wunderkind gab David Garrett sein Bühnendebüt im Alter von zehn Jahren und wurde mit 13 Jahren der jüngste Künstler, der jemals bei der renommierten Deutschen Grammophon unter Vertrag genommen wurde. Als Kind arbeitete er mit Dirigentenlegenden wie Zubin Mehta, Claudio Abbado und Yehudi Menuhin zusammen. Im Alter von nur 15 Jahren nahm er alle 24 Capricen von Paganini auf – zweifellos einige der anspruchsvollsten Stücke, die je für die Violine geschrieben wurden. Yehudi Menuhin hat ihn sogar als „den größten Geiger seiner Generation" gepriesen. Genau an diesem Punkt seiner Karriere entschied er sich dafür, seine Fähigkeiten zu verfeinern und zu erweitern und schrieb sich an der weltberühmten Juilliard School in New York ein: Er wurde Schüler von Itzhak Perlman.

 

Bis heute arbeitet David Garrett mit den außergewöhnlichsten Dirigenten im klassischen Bereich wie Zubin Mehta, Christoph Eschenbach, Riccardo Chailly und Andrés Orozco-Estrada zusammen. In den letzten zwei Jahrzehnten ist er mit vielen der weltweit führenden Orchester und Dirigenten aufgetreten und hat international mit Rockballaden, klassischen Sonaten, solistischen Bravournummern und Filmmusiken ein neues Publikum erreicht. Seine Autobiografie „Wenn ihr wüsstet“ beschreibt seinen mitunter steinigen Weg vom Wunderkind zum erfolgreichen Künstler. Garrett wurde bereits mit 26 Goldenen und 17 Platin-Schallplatten, dem Europäischen Kultur Award, fünf ECHO Klassik und vier ECHO Pop-Trophäen ausgezeichnet, und er hat bislang über 4,5 Millionen Tonträger verkauft.

 

Das Album „ICONIC“ als Garretts Herzensprojekt

 

„Leider spielen seit einigen Jahrzehnten Geiger immer seltener einige der kurzen Stücke, die die Großen der 1920er- und 1930er-Jahre in ihren Konzerten aufgeführt haben, dabei bleiben sie einem sofort im Gedächtnis“, sagt Garrett. „Mir bedeutet es deswegen umso mehr, dass mein ICONIC-Programm so großen Anklang findet und dass ich nun erneut die Gelegenheit habe, all diese schönen Stücke wieder lebendig werden zu lassen.“

 

Auf dem Album ist Garrett mit Andrea Bocelli in einem sublimen Arrangement von Schuberts Ave Maria zu hören, mit Itzhak Perlman in Schostakowitschs Praeludium, mit der japanischen Flötistin Cocomi in Debussys „La fille aux cheveux de lin“ und mit dem deutschen Trompeter Till Brönner in Grigoraş Dinicus virtuoser Hora staccato. „Stücke wie diese haben mein musikalisches Denken geprägt“, sagt der Geiger. „Ich habe selbst schon viele virtuose Alben aufgenommen, aber diesmal wollte ich mich aufs Wesentliche konzentrieren, auf das, was zu Herzen geht. Nicht die Virtuosität steht in den Werken auf „ICONIC“ im Vordergrund. Sie haben wunderschöne Melodien und bringen dem Hörer näher, was im Leben zählt – Harmonie!“. Auf Tour präsentiert Garrett sein Herzensprojekt im Trio.

Do

25. Apr 2024

18 Uhr
Leo-Schwarz-Foyer

Eintritt frei

»Walk on the Carpet« Eine Ausstellung von Studierenden der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig im Rahmen von »Meet the MOA. Young artists on stage« Vom 25. bis 28. April 2024 ist im…

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»Walk on the Carpet«

Eine Ausstellung von Studierenden der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig im Rahmen von »Meet the MOA. Young artists on stage«

Vom 25. bis 28. April 2024 ist im Leo-Schwarz-Foyer des Gewandhauses eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst zu sehen, die die Ergebnisse einer Kooperation mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) präsentiert. Als Teil der Konzertreihe »Meet the MOA. Young artists on stage« wurde die Ausstellung von 13 Studierenden der HGB vorbereitet und auf die Räumlichkeiten des Leo-Schwarz- und Kassenfoyers zugeschnitten. 

Die Ideen für die meisten Kunstwerke sind in der gemeinsamen Auseinandersetzung mit dem Gewandhaus, dem musikalischen Programm des Festivals und zahlreichen Begegnungen und Gesprächen im Leo-Schwarz-Foyer entstanden. Das Foyer mit seiner Fensterfront und den Kristalllampen, den weinroten Polstersesseln und Glastischen, den holzvertäfelten Wänden und dem beigefarbenen Teppichboden, der keine Gebrauchsspuren erkennen lässt, bildet den visuellen Kontext für die Ausstellung. Das Haus selbst - das einzige in der DDR erbaute Konzerthaus und das dritte Gewandhaus zu Leipzig, das sich auf dem ehemaligen Gelände des Museums der bildenden Künste befindet, - bringt einige zusätzliche Bedeutungen mit sich.

Gerade künstlerische Arbeiten, die in einen öffentlichen oder institutionellen Raum intervenieren, reflektieren nicht nur die vorhandenen Bedeutungen, sondern bringen weitere Perspektiven mit sich und schaffen einen eigenen Raum. Die Ausstellung verhandelt die Bedingungen der Kunstproduktion und -betrachtung, die nach wie vor bestehende Trennung zwischen Hoch- und Massenkultur, die persönliche Verortung in der Gegenwart im Verhältnis zur Tradition, vor allem aber die Musik und die Orte, an denen die Künste erlebt werden.

 

Öffnungszeiten der Ausstellung:

25. APR 18:00 bis 22:00 Uhr

26. APR 10:00 bis 22:00 Uhr

27. APR 10:00 bis 22:00 Uhr

28. APR 10:00 bis 14:00 Uhr

Eintritt frei

Do

25. Apr 2024

19.30 Uhr
Mendelssohn-Saal

Festival-Pass: 35 EUR | bis 30 Jahre: 25 EUR

Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy , Lukas Foss , Michael Gandolfi

Festival-Pass: 35 EUR | bis 30 Jahre: 25 EUR

Do

25. Apr 2024

20 Uhr
Großer Saal

Ausverkauft

Chilly Gonzales ist sowohl für den intimen Piano-Touch seiner Bestseller-Trilogie „Solo Piano“ als auch für seine schweißtreibende Show und seine Kompositionen für preisgekrönte Stars bekannt. Er…

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Budde Talent Agency präsentiert:

Chilly Gonzales

Preise: 69,95/64,95/59,95/54,95/49,95/44,95 EUR (inkl. VVK-Gebühr)

Veranstalter: Landstreicher Kulturproduktionen GmbH

Chilly Gonzales ist sowohl für den intimen Piano-Touch seiner Bestseller-Trilogie „Solo Piano“ als auch für seine schweißtreibende Show und seine Kompositionen für preisgekrönte Stars bekannt. Er füllt die großen Philharmonien der Welt in seinen Hausschuhen und im Bademantel – jeden Abend kann man ihn dabei erleben, wie er ein erhabenes Solokonzert gibt, die Musikwissenschaft eines Billie-Eilish-Hits seziert und sein lyrisches Geschick als Rapper unter Beweis stellt. Er tritt auf und schreibt Songs mit Jarvis Cocker, Feist und Drake und gewann einen Grammy für seine Zusammenarbeit bei Daft Punks bestem Album des Jahres. Als Höhepunkt der Erforschungen der letzten Jahre im Unterrichten eröffnete Chilly Gonzales 2018 seine eigene Musikschule: The Gonzervatory. Sein Buch über Guilty Pleasures, „Enya“, erhielt bei seiner Veröffentlichung in mehreren Sprachen im Jahr 2020 Kritikerlob. Zuletzt veröffentlichte Gonzo das neue klassische Weihnachtsalbum „A Very Chilly Christmas“ und sein begleitendes TV-Special „A Very Chilly Christmas“ der alten Schule als VOD.

Ausverkauft

Fr

26. Apr 2024

19.30 Uhr
Opernhaus

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de

Gaetano Donizetti — Lucia di Lammermoor / Oper in drei Akten

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Zwei Liebende als Opfer zweier verfeindeter Familien, so hat der berühmte Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki einmal am Beispiel von Shakespeares »Romeo und Julia« das UrSchema fast aller…

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Zwei Liebende als Opfer zweier verfeindeter Familien, so hat der berühmte Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki einmal am Beispiel von Shakespeares »Romeo und Julia« das UrSchema fast aller Liebestragödien auf der Theaterbühne der Neuzeit beschrieben. Die italienische Oper des 19. Jahrhunderts fügte dem Ganzen das Motiv des Wahnsinns hinzu, das den ausschließlich weiblichen Protagonistinnen Anlass für schwindelerregende Koloraturarien bietet. Exemplarisch dafür ist Gaetano Donizettis Lucia di Lammermoor, die zwischen den Jahrhunderte währenden Familienfehden schottischer Clans zerrieben wird. Lucia lebt gemeinsam mit ihrem Bruder Enrico auf dem unrechtmäßig erworbenen Schloss Ravenswood. Enrico steht gesellschaftlich unter Druck und möchte seine Schwester zur Wiederherstellung seiner eigenen Reputation günstig verheiraten. Doch Lucia liebt ausgerechnet den Erzfeind der Familie, Edgardo di Ravenswood. Während der Hochzeitsfeierlichkeiten tötet sie Lord Arturo Bucklaw im Brautgemach. Die Gesellschaft erklärt sie für wahnsinnig.

 

Lange vor der Erforschung der menschlichen Psyche gerät Donizetti die seismografisch genaue Darstellung innerer Zustände mit musikalischen Mitteln. Belcanto bedeutet daher mehr als einfach nur Schöngesang. Der schauerlich-schöne Gesang steigert unsere Empathie mit den Protagonisten, so dass sich am Ende für uns die Frage stellt, wer hier eigentlich dem Wahnsinn verfallen ist, die empfindsame Seele, die in ihrer absoluten Ausweglosigkeit einen Mord begeht, oder die sie umgebende Gesellschaft, die alle persönlichen Gefühle unterdrückt und skrupellos die eigenen Interessen verfolgt.

 

Die Schauspielerin und Regisseurin Katharina Thalbach ist seit ihrer Jugend großer Opernfan und reüssierte bereits an Häusern wie der Deutschen Oper Berlin oder dem Opernhaus Zürich als Regisseurin. Jetzt inszeniert sie erstmalig an der Oper Leipzig.

Karten erhalten Sie unter Tel. 0341/ 126 1261 oder www.oper-leipzig.de